Im Jahr 1822 erschien in Paris folgendes Büchlein:
ABAILARD ET HÉLOÏSE
AVEC
UN APERÇU DU XIIE SIÈCLE
COMPARÉ SOUS TOUS LES RAPPORTS
AVEC LE SIÈCLE ACTUEL
ET UNE VUE DE PARIS
TEL QU'IL ÉTOIT ALORS
PAR F. C. TURLOT
DE LA BIBLIOTHÈQUE DU ROI
Paris
MDCCCXXII.
F. C. Turlot setzte sich in anekdotischen Erzählungen, aber auch unter Nennung und Zitation zahlreicher Quellen, semi-kritisch mit den Biographien Heloïsas und Abaelards auseinander. Da sich Turlot, wie sich an diversen Stellen nachweisen lässt, nur relativ lose an die Dokumentvorlagen hielt, besitzt sein Büchlein für die heutige Forschung nur einen stark eingeschränkten Wert. Es enthält allerdings einige hübsche Abbildungen aus der Hand zeitgenössischer Künstler, die im Folgenden wiedergegeben werden.
Heloïsa als Äbtissin des Paraklet.
Lithographie von A. Cornillon, rue des Boucheries, Paris, ca.
1820.
Bas-Relief mit den Zügen Heloïsas und Abaelards.
Diese Skulptur wurde nach der französischen Revolution
in Paris versteckt gehalten, sodass es Alexandre Lenoir nicht in das Grabmal
Heloïsas und Abaelards auf dem Friedhof PèreLachaise integrieren konnte.
Grabmal Heloïsas und Abaelards auf dem Friedhof PèreLachaise.
Nach einer Lithographie von M. de Lasteyrie, hier
verkleinerte Lithographie nach F. C. Turlot.
Kupferstich von A.R. Fremin von 1821.
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Paris.