MENÜ

Das Jahr 2022



* * * * * *




Sonntag, den 02. Januar 2022



Das neue Jahr beginnt mit einem wichtigen Lebensabschnitt: Am 2. Januar übergebe ich meinen Berchinger Kassenarztsitz an meinen Sohn Florian. Frisch in Rente, habe ich mehr Arbeit als zuvor, denn noch braucht mich die Praxis hinten und vorn!


* * *


06. Januar 2022



Im Gluckhaus geht die Weihnachtszeit allmählich zu Ende!


* * *


Samstag, den 08. Januar 2022



Schneeflöckchen kommt in diesem Winter nur für 2 Tage!



Die Barbarazweige im Gluckhaus blühen zwei Wochen zu spät auf - kein Wunder, denn das Haus war in der Adventzeit unter der Woche nicht geheizt gewesen!



Oksana freut sich über den Schneefall und schickt ein Filmchen nach Russland. Zum Betrachten bitte auf das Blild klicken!


* * *


Sonntag, den 09. Januar 2022



Natürlich wird auch im Neuen Jahr an den Wochenenden im Gluckhaus gut gekocht!



Die Köchin ist mit ihren gefüllten Paprika sehr zufrieden! Dazu ein Glas Wein vom Fass, ein Geschenk von Martina Sippl-Wagner!



Der Engel verkündet das definitive Ende der Weihnachtszeit!



Wenige Tage später ist abgeräumt!


* * *


Dass sich hinterher eine mehrwöchige Krankheit einstellt, ist weniger schön! Erst Ende Januar gibt es wieder einige Bilder!

* * *


Sonntag, den 30. Januar 2022



Das "Coq au Riesling" soll den Frühling andeuten und die Rekonvaleszenz einläuten!



Auch der "Orfeo spinario" in Berching wittert erste Frühlingsluft - wenn auch nur kurz!


* * *


Samstag, den 12. Februar 2022



Etwas Erfreuliches: Der Förderverein "Naturpark Altmühltal" hat sich der von mir vor einigen Jahren auf dem Berchinger Herrlberg entdeckten Weinbergmauern von 1480 bis 1504 angenommen und eine kurze Strecke restaurieren lassen! In unseren Augen handelt es sich um eine Pretiose, nämlich den einzigen gotischen Weinberg, der sich in Mitteleuropa authentisch, d. h. in unveränderter Reinsubstanz erhalten hat!

Hier unsere Arbeit zum Weinberg, von 2015: [Link]



Es ist nur ein kurzes Stück, das man nun hier auf gewundenem Saumpfad hinaufgehen kann, aber es ist das allerschönste!



Die Vertikalschichtung der Weinbergmauern lässt das Hangwasser durch und verhindert Frostschäden; sie wurde bei den Ausbesserungsarbeiten behutsam und regelgerecht nachvollzogen.


* * *


Sonntag, den 13. Februar 2022


Da der Boden gefroren ist, können wir nun endlich auch in den Weidenwanger Privatwald hinaufgehen, wo Willi Krauser mit seinen beiden Söhnen vor einigen Jahren einen verloren gegangenen steinernen Bildstock durch ein hölzernes Marterl ersetzt hat.


Es ist ein schöner Tag und die Saaten sprießen schon.



Wir passieren die drei Gemeindeweiher, die zur Wasserversorgung von Weidenwang schon im 14. Jahrhundert angelegt wurden, und steigen in den Hochwald hinauf. Vor 200 Jahren stand dort oben, wie der k. b. Urkataster zeigt, ein größeres Wegekreuz und markierte mitten im Wald die Kreuzung zweier Höhenstraßen, 1. von Weidenwang nach Berching und 2. von Erasbach nach Burggriesbach.



Unser 15. Nothelfer aus Weidenwang, Hans Schmidt, hat neben dem Martel, das am Rande seines Föhrenwaldes steht, zwei Wildkirschen gepflanzt.






* * *


Sonntag, den 20. Februar 2022



Eine Woche später kocht Oksana im Gluckhaus erstmals asiatisch: eine indische Hähnchenpfanne mit Curry und Reis!





* * *


Mittwoch, den 23. Februar 2022



Am 23. Februar 2022 informierte uns unser französischer Freund François-Xavier Moinet, der unsere große Chronik zu seinem Heimatort "Le Pallet" ins Französische übersetzte, [Link] [Link 2] über zwei französischen Quellen, die sich der Pflege der Erinnerung an Christoph Willibald Gluck widmen. Das eine ist ein Buch, eine Neuerscheinung von Patrick Barbier: Marie-Antionette et la musique, das andere eine Internetseite - mit vielen schönen Bildern, u. a. auch zur Gönnerin Glucks, der Königin Marie-Antoinette. Wohltuend das Bekenntnis zur Ehrlichkeit: Der Geburtsort "Erasbach" wird dort schon nicht mehr behauptet!

  • https://www.grasset.fr/livres/marie-antoinette-et-la-musique-9782246824251

  • https://www.marie-antoinette-antoinetthologie.com/christoph-willibald-von-gluck/

    Notabene: Was die Verehrung und Neuinszenierung von Gluck und seiner Musik anbelangt, so haben die Franzosen im Allgemeinen uns Deutschen in qualitativer Hinsicht Einiges voraus! Klamauk-Inszenierungen wie diese [Link] gäbe es dort nie!


    * * *


    Samstag und Sonntag, den 26. und 27. Februar 2022



    Die kulinarischen Wochenenden gehen natürlich wie gewohnt weiter: Mal gibt es einfache Mahlzeiten, wie z. B. diese Oberpfälzer Kartoffelsuppe mit Wursteinlage, mal wird es aufwändiger und inzwischen auch exotischer!



    Gebratene Ente an Süß-Sauer-Soße und Reis.

    * * *


    Samstag, den 12. März 2022


    Wir haben eine interessante Bekanntschaft gemacht:

    Der schleswig-holstein'sche Bodenarchäologe Volker Arnold untersucht sogenannte [Celtic fields] in ganz Deutschland. Die uralten Feldraine, die durch das beständige Pflügen mit dem [Ard] entstanden sind, finden sich u. a. in Norddeutschland und in den Niederlanden, in Polen und in den baltischen Ländern, sowie in Südskandinavien (vor allem Jütland), hier mit einer Zeitstellung, welche stellenweise bis fast an den Ausgang der Jungzsteinzeit zurückreicht. Nun hat Herr Arnold jüngst diese Feldrainmuster auch stellenweise südlich der Donau (z. B. bei Gauting) und relativ ausgedehnt im bayerischen Jura nachgewiesen. [Vortrag Arnold in Gilching]


    Mit dem bloßen Auge lassen sich die Spuren ältester Kultur kaum mehr ausmachen, wie z. B. hier in der nahen Waldflur "Schober" nördlich von Rübling, die wir mit den Arnold'schen Karten am 12. März untersucht haben.

    Aber mit entsprechenden Verstärkungsverfahren kann Herr Arnold die Muster der alten Feldraine, welche heute kaum noch 10 cm Höhendiffenrenz ausmachen, in der Fläche so herausarbeiten, dass man das Ausmaß dieser landwirtschaftlichen Leistung der Frühgeschichte in vollen Umfang erkennt.



    Auffallenderweise enden die Celtic fields in der Waldflur Gödenacker (über Weidenwang) am sogenannten Ehekamm, einer Schanze der juthungischen Vorwöärtsverteidigung gegen die Römer [Link], so dass nun wenigstens arbeitshypothetisch ein Import der nördlichen Feldbaumethode durch die Juthungen in der römischen Kaiserzeit im Raum steht. Vielleicht können wir Herr Arnold noch motivieren, vor Ort die Raine zur Datierung per Radiocarbonanalyse zu beproben, dann wären wir mit der eigenen Forschung ein ganzes Stück weiter.


    * * *


    Sonntag, den 13. März 2022



    Florian und Anna kommen mit Leo und Johannes ins Gluckhaus zu Besuch. Es gibt - kindgerecht - Kesselgulasch vom Holzherd mit Nudeln.



    Mit reichlich Zwiebeln und Paprika haben wir zuvor das Gulasch stundenlang geschmort.



    Dem Leo hat es geschmeckt; er schiebt gleich mit der ganzen Hand nach!


    * * *


    Sonntag, den 10. April 2022



    Endlich eine Leibspeise: Fleischpflanzerl nach Lina-Robl-Art mit eingeweichter Semmel und viel Knoblauch und Majoran, dazu ein Oberpfälzer Kartoffelsalat!



    Wir haben mehr davon gegessen, als uns gut tut.


    * * *


    Die Osterfeiertage vom 15 bis zum 18. April 2022



    Am Karfreitag, am Tag des Leidens und Sterbens unseres Herrn, war nur einmalige Sättigung mit fleischfreier Speise erlaubt.


    Von der nahen Erasbacher Bäckerei Schießl gab es an diesem Tag gegrillte Forelle mit Brezen und Backfisch mir Remoulade im Sandwich. Diese Delikatessen, die wir im Gluckhaus verspeist haben, haben den Sinn des Fastens etwas konterkariert. Aber man muss es der Familie Schießl lassen: Es hat sehr gut geschmeckt!



    Derweilen ist in unserem Berchinger Garten die Kirschenblüte in vollem Gang. Der "Orfeo spinario" ist aus dem Winterschlaf erwacht, seine Umgebung durch den aufgegangenen Rasen frisch begrünt!


    * * *


    Karsamstag, der 16. April 2022




    Welche Überraschung: Konrad Guttenberger aus Rudertshofen hat schon oft den Betrieb des Gluckhauses mit seinem guten Gaben unterstützt. Am Karsamstag-Vormittag klopft es unvermutet an der Tür, und der gute Konrad hat einen ganzen Sack Osterspeisen dabei, Schinken gepökelt und geräuchert, dazu frische geräucherte, herrlich duftende Wildschweinbratwürste, alles aus eigener Schlachtung. Dazu gibt es gute Ostereier und ein exzellentes, von der Gattin frisch gebackenes Osterbrot!



    Mit solchen Freunden können wir in Gluckhaus nicht verhungern. Herzlichen Dank für die guten Gaben!



    Nachmittags besuchen wir das schöne, kunstvoll ausgemalte Heilige Grab unbekannter Provienz und Zeitstellung, das erst im letzten Jahr im Dachgeschoss der Pfarrkirche St. Willibald in Weidenwang wiederentdeckt wurde.



    Der Heilig-Grab-Kult geht in unserer Gegend bis auf die Zeit der Pabonen und Templer im 12. Jahrhundert zurück, die am gegenüberliegenden Schlüpfelberg sogar eine prachtvolle Heilig-Grab-Kirche errichtet hatten. Vgl. unsere Arbeit: [Der Kreuzstein und die Heilig-Grab-Kirche am Schlüpfelberg]


    * * *


    Ostersonntag, der 17. April 2022




    Noch vor dem Hochfest haben wir die zusätzlichen Festmeter Kaminholz zwischen Schuppen und Freisitz aufgeschlichtet, die uns unser 15. Nothelfer Hans Schmidt zur Sicherung der Feuerung im nächsten Krisenwinter geliefert hat. Dafür unseren herzlichen Dank, Hans!



    Zu Mittag gab es im Gluckhaus eine Lammkeule, in Rotwein und Wurzelgemüse geschmort, dazu Brechbohnen, Kroketten, Salat - und ein Glas guten Rotwein.


    * * *


    Ostermontag, der 18. April 2022




    Unser Dacia Duster ist in die Jahre gekommen und steht kurz vor dem Verkauf. Hier ein letztes Erinnerungsbild vor dem Gluckhaus.


    * * *


    Russisch-orthodoxe Osternacht am 23. und 24. April 2022




    Oksana wünschte sich aus gegebenem Anlass (u. a. Krieg in der Ukraine) eine Teilnahme an der russisch-orthodoxen Osternacht in der Maria-Schutz-Kirche in Regensburg.



    Die russische Osternach beginnt um 23 Uhr und endet im Morgengrauen des Ostertages, dauert also bis zu 7 Stunden!



    Die vielen Stunden, in denen nahezu ununterbrochen Gebete mit alt-russischen Weisen von einer Frauenschola und einem männlichen Vorsänger gesungen werden, verbringen die Gläubigen stehend! "Badjuschka - Väterchen" Viktor Wdowitschenko, seines Zeichens Erzpriester der großen Gemeinde, die sich aus Russen, Russlanddeutschen, Ukrainern, Weißrussen (und wenigen Deutschen) zusammensetzt, bittet Gott vor der Gemeinde um Frieden in der Ukraine:




    Hier ein kurzes Video, das einen Gesang des Kirchenvolkes zeigt.




    Gegen 3 Uhr 30 verlassen wir die Kirche, die weiterhin bis zum letzten Platz besetzt bleibt, vorzeitig, da vor uns ja auch noch eine einstündige Heimfahrt steht.


    Oksana, mit den geweihten Speisen im Korb, hat heute Geburtstag!

    Christos woskresje, wa istinu woskresnje - Christus ist auferstanden, er ist wirklich auferstanden!



    * * *


    Sonntag, der 1. Mai 2022



    Der Krieg in der Ukraine, die politisch und medial erzwungene, letztendlich durch nichts gerechtfertigte Entfremdung zwischen unseren beiden Heimatländern liegt wir ein dunkler Schatten auf unserem Leben.

    Sollte das angedrohte Energie-Embargo und die damit verbundene allgemeine Teuerung Wirklichkeit werden, kann selbst die schnelle Verkehrsverbindung zwischen unseren beiden Häusern in Berching und Weidenwang zu einem unüberwindlichen Hindernis werden. Durch Anschaffung von sogenannten E-Scootern wirken wir dem ein wenig entgegen: Statt Wochenend-Fahrkosten von bis zu 12 Euro damit aktuell nur ca. 50 Cent!


    "Speedy" Oksana bei der Jungfernfahrt nach Weidenwang!



    Wohlbehalten am Ziel angekommen!


    Zum 1. Mai gab es dann im Gluckhaus das erste Spargelessen der Saison: Fränkischer Stangelspargel an Sauce Hollandaise, mit gekochtem Hinterschinken und Kartoffeln, dazu ein guter Schluck Weißwein!





    Ein echter Stimmungsaufheller!


    * * *


    Inzwischen sind unsere beiden Arbeiten zu Christoph Willibald Gluck, mit denen wir im Großen und Ganzen unsere Gluck-Forschung abschließen, fertig geworden. Bei Interesse findet der Leser die aktuellen Betaversionen unter der Registerkarte "Gluckiana" oder hier. Zum Download bitte auf das jeweilige Bild klicken:







    * * *


    Sonntag, der 08. Mai 2022


    Nun geht es des Öfteren nach Weidenwang mit dem E-Scooter!

    Die 9 km lange Fahrstrecke ist vor allem am historischen Ludwig-Kanal entlang sehr idyllisch und lädt zum Verweilen ein.




    Auch Scooter-Fahren macht hungrig: Es gibt im Gluckhaus Hähnchenteile in Salbeisauce, mit Kroketten.



    Derweilen sprießt und grünt es im Gluck'schen Bauerngärtlein!





    * * *


    Pfingstmontag, der 06.06.2022


    Am Gluckhaus beginnt die Blütenpracht!






    * * *

    Samstag, der 11. Juni 2022


    Der Kohlrabi wird sehr rasch erntereif. Nach dem Kochen zerschmilzt er auf der Zunge. Mit Fleischpflanzerl und Kartoffelssalat ein köstliches Gericht!






    * * *

    Sonntag, der 12. Juni 2022


    Tags darauf geht es mit der Kulinarik weiter. Erstmals gibt es im Gluckhaus eine gebratene Schweineschulter mit rohen Knödeln, dazu ein frisches Köstritzer.




    Zum Nachtisch leuchten bereits die ersten roten Johannisbeeren, vom Strauch am Gluckhaus.





    * * *

    Samstag, der 18. Juni 2022


    In Freystadt ist derzeit das erste Volksfest ohne Einschränkungen, nach der Corona-Zeit. Da wir schon leichte Entzugserscheinungen haben, fahren wir abends mit den E-Scootern hinüber, ca. 20 km hin und zurück.


    Wie oft haben wir in den Quarantäne-Jahren die Lachs- und Heringssemmeln hallizuniert, die es so gut eben nur am Volksfest gibt, als durstmachende Begleiter zur obligatorischen Maß Bier!



    Im Bierzelt selbst ist erstaunlich wenig los, aber was macht`s, bei dem guten Essen. Die Maß Pyraser Festbier lässt hier noch auf sich warten.



    Anschließend geht es bei einer frischen Brise mit den Scootern die 10 km zurück ins Gluckhaus!

    Die Maß Bier haben wir mit der Benzinersparnis finanziert!


    * * *

    Sonntag, der 26. Juni 2022


    Fünf Tage nach der Sommersonnenwende kommt es in unserem Berchinger Stadtgarten zu einem kleinen, aber doch erstaunlichen und bedeutungsschwangeren Naturwunder:

    Schon ist der Garten längst ins abendliche Dunkel getaucht, da trifft der allerletzte Sonnenstrahl, der von den westlichen Jurahöhen her an der Lorenzkirche vorbei noch herüberdringt, direkt und ausschließlich auf den "Orfeo spinario", der uns ja auch mit Christoph Willibald Gluck verbindet. Diesen taucht nun die Sonne in ein fast mystisches Licht. Leider geben die Handyfotos dieses wunderbare Lichtphänomen nur sehr eingeschränkt wieder.




    Für uns ist dies vor allem deshalb ein erstaunliches Lichtschauspiel, hat sich doch der Schöpfer des "Spinario", der Pfullendorfer Kunstschmied Peter Klink, bei der Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung nach dem Planungspentagramm intensiv mit den Sonnenauf- und Sonnenuntergangsachsen an den Wendetagen beschäftigt und ihre enorme Bedeutung für die Stadtentwürfe erkannt. Dies gilt übrigens auch für Berching.

    Unverzüglich haben wir unserem Freund Peter die Bilder geschickt. Er schrieb uns zurück:

    "Das Wunder ist der Platz, den ihr ausgesucht habt ... Alles ist mit allem auf eine wundersame Art verwoben!"





    * * *

    Samstag und Sonntag, der 02. und 03. Juli 2022


    Es sind heiße und regenarme Tage. Am Gluckhaus sind nun auch die Himbeeren reif geworden und hängen in Trauben am Strauch. Köstlich die Obstmahlzeit von dort direkt in den Mund!


    Der Garten muss aber dringend gegossen werden; die Pflanzen leider unter der Dürre. Sobald die Sonneneinstrahlung abends etwas nachgelassen hat, macht sich Oksana ans Gießen.




    Am nächsten Tag, genau zwischen den beiden 308. Geburtstagen Glucks, kommen liebe Gäste aus Weidenwang. Den ursprünglichen Plan, Schäufele im Holzherd zu braten, haben wir wegen der Hitze aufgegeben. Stattdessen gibt es eine selbst gemachte, kühle Bratensulz aus demselben Fleisch, an Bratkartoffeln, Bauernbrot und Blattsalat!







    Unsere Gäste sind Johann Schmidt sowie Willi und Birgit Krauser. Für die vielfältige Unterstützung beim Betrieb des Gluckhauses, die uns diese Nachbarn in Weidenwang schon gewährt haben, bedanken wir uns mit dieser bäuerlichen Mahlzeit herzlich. Wir hoffen, es hat geschmeckt!







    * * *

    Dienstag, der 05. Juli 2022


    Wie sehr der Garten am Gluckhaus unter der Trockenheit und Hitze leidet, zeigt folgende Aufnahme. Leider können wir nicht immer rechtzeitig präsent sein, um Abhilfe zu schaffen. Wenigstens fördert der historische Brunnen am Haus soviel Quellwasser, dass es beim Gießen am feuchten Nass nicht mangelt.


    Nun sind auch die Stachelbeeren und schwarzen Johannisbeeren reif!




    Leider müssen wir bei unserem Aktivitäten am Gluckhaus unsere liebe Hauskatze Bella allein im Berchinger Stadthaus und Garten zurücklassen. Manchmal straft sie uns deshalb mit (kurzzeitiger) Verachtung. Aber Oksana meint, dass man ihr einen Ortswechsel einfach nicht zumuten könne.

    Nun denn, es sei dahin gestellt. Am besten ist es aber, wenn Bella unsere Abwesenheit auf der Couch verschläft - wir hier auf den Bildern zu sehen!







    * * *

    30. Juli 2022


    Ein heißer und vor allem sehr trockener Sommer zieht ins Land. Dank unseres 10 m tiefen Brunnens am Gluckhaus geht jedoch das Wasser zum Gießen der Pflanzen nie aus. Nach getanter Arbeit gibt es im Gluckhaus sommerliche Gerichte, hier Lendchenscheiben im Speckmantel mit Backkäse und Petersilkartoffeln aus dem Gluckhaus-Garten.







    * * *

    Hochfest Mariä Himmelfahrt, am 15. August 2022


    Die Anrainer am ehemaligen Holzweg nach Bachhausen, der heutigen Straße B in Weidenwang, an der auch das Gluckhaus liegt, veranstalten abends ein Straßenfest mit kulinarischen Schmankerln und süffigem Fassbier. Wir durften als "Zuagroaste" erstmalig dabei sein!



    Hier Oksana mit dem "Maître de cuisine", Gerhard Schmidt!





    * * *

    Samstag, den 3. September 2022


    Der Entschluss ist gefallen: Nachdem im Sommer ein umfangreicher Vortrag zum Leben Christoph Willibald Glucks vorbereitet worden war, soll dieser nun an einem Herbstwochenende die interessierte Öffentlichkeit erreichen. Dazu folgende Ankündigung im "Neumarkter Tagblatt", geschrieben von Herrn Franz Guttenberger:




    In diesen Tagen leuchtet noch immer am Abend in unserem Berchinger Garten Peter Klink's "Orfeo spinario" in den letzten Strahlen der Sonne zauberhaft auf!





    * * *

    17. bis 24. September 2022


    Der seit langem erwartete Besuch aus Toronto/Kanada ist endlich wohlbehalten bei uns eingetroffen: Ellina Wasserman, die Tochter von Oksanas Freundin Olga Malakanova, kommt aus einer eher anti-alkoholisch eingestellten "new world" und begeistert sich deshalb für das bayerische Bier. Hier zunächst ein erstes Anstoßen und ein Prosit im Gasthof "Millipp" in Beilngries, kurz nach der Landung im München!




    Abends leuchtet zur Begrüßung Berching in den bunten Farben der heurigen "Berchinale" auf:




    Am nächsten Tag geht es natürlich als erstes ins Gluckhaus nach Weidenwang. In ganz Kanada gibt es kein so altes und ehrwürdiges Haus wie dieses!




    Wie man sieht, hat es Ellina in der gemütlichen und erstmals warmen "Guten Stube" gefallen!




    Danach gibt es aus dem Holzherd für Ellina das bayerisch-fränkische Nationalgericht "Schäufele und Kartoffelknödel"! Die Kanadierin ist gottseidank kein Kostverächter: Obwohl besonders die Knödel für Ellina völlig fremd und ungewohnt waren -sie hat es sich schmecken lassen!






    Die Woche des Besuchs verging wie im Flug. So gut wir konnten, zeigten wir Ellina die Schönheiten des bayerischen Jura, der Donau- und Altmühl-Region sowie - bei herrlichem Wetter - die bayerischen Alpen mit dem Highlight "Schloss Neuschwanstein". Sogar ein kurzer Abstecher in das alpine Österreich war möglich. Wir machten viele Fotografien, die hier jedoch nichts zur Sache tun.

    Am Samstag, den 24. September 2022, ging es für Ellina wieder nachhause - diesmal via Nürnberg und Paris. Tags zuvor musste sie sich noch das bayerische Nationalfrühstück "Weißwürste mit Brezen und Weißbier" munden lassen.





    * * *

    Samstag, den 1. Oktober 2022


    An diesem Tag fand in der Kirche des Weidenwang benachbarten Dorfes Großberghausen die Totenmesse und das Begräbnis unserer lieben Patientin Regina Eichinger statt.



    Wir nutzen den traurigen Anlass, um Frau Eichinger die letzte Ehre zu erweisen, aber auch, um erstmalig jene Kirche kennenzulernen, deren Zutritt uns seit unserem Eintreffen in Berching vor 13 Jahren immer verwehrt geblieben war. Um es vorweg zunehmen: Verkannt in nahezu allen Inventarien, bot uns die Kirche "Trinitatis", die früher der Diözesanheiligen Walburga geweiht war, eine große kunstgeschichtliche Überraschung:




    Große Teile der Innenaustattung stammen - im Gegensatz zu der um 1765 renovierten Kirche "St. Willibald" in Weidenwang - noch aus der Zeit von Glucks Geburt, darunter vor allem das alte Kirchengestühl mit den grob geschnitzen Wangen, sowie das überlebensgroße Gemälde der heiligen Walburga am linken Seitenaltar.

    Wir sind uns sicher, dass dieses Gemälde einst den Hauptaltar der Kirche schmückte. Erst später muss sich die zum Protestantismus übergetretene Reichsgrafschaft Sulzbürg in dieser an sich "urkatholischen" Kirche Geltung verschafft haben - unter unbekannten Umständen, aber vermutlich in der Zeit, als ihr in Grossberghausen zwei Drittel der Haus- und Hofstellen gehörten: Dafür spricht z. B. die im sogenannten "Marggrafenstil" gehaltene, durch Stuck unterwölbte Holzempore mit ihren drei ungewöhnlcihen Mittelsäulen.




    Dem protestantischen "Markgrafenstil" entspricht aber auch die in hellen Tönen gehaltene Kanzel desselben Stils, welche außer den vier Evangelisten keinerlei Bild- und Figurenschmuck enthält, stattdessen mit Stoff drapiert erscheint. Sie stammt mit einiger Sicherheit aus der Zeit um 1735 und aus der Hand des in mehreren evangelischen Orten des Sulzgaus wirkenden Bildhauers "Hieronymus Andreoli".




    Diesem "protestantischen" Einfluss dürfte auch das Patrozinium "Trinitatis" der Kirche zu verdanken sein, zumal ja im nahen Sulzbürgs ebenfalls eine Kirche "Trinitatis" steht. Aktuell trägt uns der Gedanke, dass vor allem im oder nach dem Dreißigjährigen Krieg die Kirche von Großberghausen eine Simultankirche gewesen sei und dafür dieses Petrozinium erhalten habe, selbst wenn es dazu bis dato keinen Quellenbeleg zu geben scheint.

    In noch späterer Zeit, um ca. 1760, dürfte der heutige spätbarocke Hauptaltar der Kirche entstanden sein, der in seiner unkonventionell-luftigen Ausführung, mit der schmerzhaften Mutter Maria als Hauptfigur und der Skulptur der heiligen Trinität darüber, die besondere Handschrift des eichstättischen Baudirektors Mauritio Pedetti und seines Hofbildhbauers Matthias Seybold verrät.

    Das Bildnis des Bauernheiligen Wendelin im rechten Seitenaltar wurde zusammen mit diesem dem linken Seitenaltar angepasst und stammt vermutlich aus derselben Zeit.

    Leider gibt es über sämtliche Einbauten der barockisierten, ursprünglich aber romanisch gewesenen Kirche keinerlei Baunachrichten, wenn man von ihrer ursprünglichen Ersterrichtung durch Bischof Otto im 12. Jahrhundert (zwischen 1183 und 1195) absieht.




    Am meisten beindruckte uns im Lauf des Gottesdienstes jedoch das mächtige, nahezu spätgotisch anmutende Ölgemälde der heiligen Walburga am rechten Seitenaltar. Dieses Bildnis der ursprünglichen Kirchenpatronin muss über alle Zeiten große Verehrung erfahren und den Nachbarorten als Wallfahrtsziel gedient haben.




    Dies wiederum hatte zur Folge, dass gerade an dieser Stelle des Sulzgaus in früherer Zeit besonders viele Mädchen auf den Namen "Walburga" getauft wurden - so viele wie kaum anderwo im Bistum Eichstätt, wenn man den historischen Taufbüchern der Diözese folgt.

    Dies brachte uns schlussendlich zur Einsicht - und wir fassten es geradezu als Fingerzeig Gottes auf! -, dass Walburga, die Mutter Christoph Willibald Glucks, doch am ehesten aus der unmittelbaren Umgebung deiser Kirche gestammt haben sollte.

    Inzwischen haben wir in Großberghausen und im nahen Burggriesbach auch zwei Mädchen namens "Walburga" ausfindig gemacht, die 1682, d. h. im referierten Geburtsjahr der Mutter Glucks, geboren wurden. Eine der beiden könnte durchaus die Mutter Glucks gewesen sein, zumal anzunehmen ist, dass diese als Viel- und Gern-Gebärende erst im Jahr 1713 ihren seit 1711 in Weidenwang befindlichen Mann Alexander geheiratet haben dürfte.

    Wenn die Hochzeit im nahen Burggriesbach, dem tradierten Herkunftsort der Braut, stattfand, was wegen der Familienlosigkeit Alexander Glucks im Sulzgau anzunehmen ist - er fällt als Ausrichter der Hochzeit aus - und wenn man dabei berücksichtigt, dass gerade Burggriesbach für viele Familien Großberghausens über die Achse Obernricht eng verbunden war, dann er erklärt sich auch, warum der Eintrag zur Hochzeit der Eltern Glucks bislang in keinem Kirchenbuch aufgefunden wurde:

    In der Pfarrei "St. Gangolf" in Burggriesbach sind die Kirchenbücher seit dem frühen Jahr 1598 erhalten, aber ausgerechnet der Jahrgang 1713 ist im Trauungsbuch verloren gegangen!




    Eines ist seit dem Besuch der Kirche in Großberghausen sicher: Wir werden unsere Nachforschungen nach der Mutter Walburga Gluck in diesem Zusammenhang nochmals aufnehmen und zu gegebenem Zeitpunkt über die Resultate berichten!


    * * *

    Samstag, den 1. Oktober 2022


    Der Abend dieses Samstags brachte uns eine weitere positive Überraschung: In der Klosterkirche Plankstetten fand unter der Leitung von Michael Hofstetter, Leiter der Gluck-Festspiele Nürnberg, ein Benefizkonzert des Deutschen Ärztechores und des Bayerisches Ärzteorchesters statt, unter der Mitwirkung von über 160 Sängern und Musikanten und der Sopranistin Julia Kirchner, der Mezzosopranistin Vero Miller und des Mezzosoprans Ludwig Obst.

    Schwerpunktmäßig kam zur Aufführung F. Mendelssohn-Bartholdys Sinfonie Nr. 2 mit dem Titel "Lobgesang", wobei die beiden Amateurgruppen in einer wuchtig tönenden Darbietung unerwartet viel Professionaliät an den Tag legten.




    Eingangs inszenierte Prof. Michael Hofstetter mit dem Ärztechor zugunsten der Gluckstadt Berching das einzige Lied geistlichen Inhalts, das uns Christoph Willibald Gluck hinterlassen hat. Es handelt sich um einen Choral nach Psalm 130, mit dem Titel "De profundis".

    Wenige Wochen vor seinem Tod hatte Christoph Willibald Gluck seine Komposition Antonio Salieri mit dem Auftrag übergeben, es in der k. k. Hofbibliothek zu deponieren und von dort anlässlich des eigenen Begräbnisses wieder hervorzuholen. Die Uraufführung fand jedoch nicht, wie vielfach kolportiert, während Glucks Totenmesse in der Paulanerkirche Wien statt, unmittelbar vor seiner Beisetzung im Matzleinsdorfer Friedhof am 17. November 1787, sondern erst einige Monate später, am 8. April 1788. Dies geschah während eines reich besuchten Requiems für den toten Gluck, in der Augustinerkirche Wien, der damaligen k. k. Hofkirche. Unter der Leitung von Antonio Salieri kam damals neben Glucks "De Profundis" eine Totenmesse von Nicoló Jomelli zur Aufführung.

    Viele Chöre haben sich inzwischen um das Gluck'sche "De profundis" bemüht, das sich ganz bewusst - und für die damalige Zeit ungewöhnlich - einer überwiegend homophonen, dadurch aber auch besonders schlichten und feierlichen Melodieführung bedient, aber die hier im Kloster Plankstetten gebotete Langfassung von über 9 Minuten Dauer ist und bleibt eine ausgesprochene Rarität!

    Herzlichen Dank für diesen unvermuteten Genuss Gluck'scher Musik!

    Duch Klick auf das nachfolgende Bild kann man ein Stück in diese Aufführung hineinhören. Dabei bitten wir den eingeschränkten Klang der Handy-Aufnahme zu entschuldigen!





    * * *

    Sonntag, den 2. Oktober 2022


    Unser Lesungszyklus zu den Schicksalsjahren Christoph Willibald Glucks 1746 bis 1752 rückt näher. Den freien Sonntagnachmittag nutzten wir zu einem Probelauf im abgedunkelten Dachraum des Gluckhauses Weidenwang!






    * * *

    Samstag und Sonntag. den 8. und 9. Oktober 2022


    Nun war es soweit, die 4-teilige Lesungsreihe konnte bei schönem, nachts allerdings sehr kaltem Herbstwetter imk unbeheizten Dachraum des Gluckhauses wie geplant stattfinden. Ca. 20 warm bekleidete Besucher - Mehr hatten wir angesichts des zeitraubenden Programms auch nicht erwartet! -, alles eingefleischte Gluck-Enthusiasten, übrigens auch aus dem nahen Erasbach, gaben uns die Ehre. Namentlich nennen wollen wir dabei nur Herrn Roland Scharff, der sich aus dem fernen Thüringen über 250 km hatte anfahren lassen, sowie Hans Lang mit Gattin aus Herzogenaurach, die Besitzer des Neustädter Gluckhauses, in dem Alexander Gluck geboren ist, sowie Frau Ursula Steinert aus Neumarkt, die schon selbst zu Gluck geforscht und veröffentlicht hat und uns nun reichlich mit Material aus Ihrer Gluck-Sammlung eindeckte. Herzlichen Dank hierfür, auch an dieser Stelle!













    Die Veranstaltung endete am Sonntagnachmittag um 16 Uhr. Hinterher gab es, wie schon vom Vorjahr her gewohnt, eine herzhafte Brotzeit in der Guten Stube des Glkuchauses, welche zuvor, zum ersten Mal in diesem sanktionsbedingten Gasmangel-Jahr, durch den holzgefeuerten Kachelofen erwärmt worden war.














    Nach vielen guten und anregenden Gesprächen löste sich die Versammlung gegen 18 Uhr auf ...

    Am Schluss noch ein Wort in eigener Sache: Da nicht alle Teilnehmer bei allen Lesungen dabei sein konnten und einige Interessenten auch kurzfristig absagen mussten, stellen wir in der Rubrik "Gluckiana" die Textbücher der Lesungen zum häuslichen Nachlesen zur Verfügung: [Link]



    * * *

    13. Oktober 2022


    Frau Dagmar Fuhrmann aus Weidenwang, die noch hin und wieder für das Neumarkter Tagblatt schreibt, ehrte unsere Lesungsreihe und das Weidenwanger Gluckhaus mit einem Zeitungsartikel auf ihre Weise. Auch hierfür herzlichen Dank!




    * * *

    Samstag, den 15. Oktober 2022


    Oksana hatte sich wieder einmal dazu entschlossen, mit Roten Beeten aus dem Bauerngharten des Gluckhauses einen richtigen ukrainisch-russischen Borschtsch zu kochen und zu kredenzen!







    Es handelte sich in der Tat um ein nahrhaftes und gesundes Gericht, das wie immer bestens mundete!

    Danke auch hierfür, Oksana - und großen Dank auch an den Herrgott von Weidenwang, der uns bissher durch das politisch trübe Jahr 2022 so gut und wohlbehalten geführt hat!








    Zum Nachmittagstee gab es dann auch noch frische "Küchel" von der Bäckerei Schießl aus Erasbach. 750 Prachtexemplare diese uroberpfälzer Gebäcks waren dort anlässlich der Allerweltskirwa an diesem Wochenende nach alten Rezept in siedendem Schmalz gebacken worden!




    Danach ging es bei Sonnenschein wieder zurück in unser Zuhause in Berching, wo unser Katze "Bella" bereits ungeduldig auf uns wartete!





    * * *

    November 2022


    Mit dem November zieht allmählich der Winter ins Land. Natürlich hellen uns im Gluckhaus an vielen trüben Wochenenden weiterhin gute Mahlzeiten dien Stimmung auf - mal große, mal kleine ...








    Mitunter gibt es auch eine Mehlspeise, wie diesen Kaiserschmarrn.




    An diesen kühlen Tagen wandern wir gerne ein wenig zwischen den Dörfern Weidenwang und Grossberghausen hin und her. Glücklicherweise sind beide Sulzgau-Dörfer trotz der im Landkreis Neumarkt grassierenden Bauwut noch relativ "normal" und damit bewohnbar geblieben, mit einem Aspekt von ländlichem Charakter, ohne größere Industriebauten.





    Dennoch machen sich auch hier in jüngster Zeit immer mehr Bausünden brei, die das jeweilige Ortsbild verschandeln. In Weidenwang ist das die hässliche Fotovoltaikanlage, die man wenigstens hätte einhecken können, um sie den Blicken zu entrücken, oder die unharmonisch zusammengewürfelte kleine Siedlung am nordöstlichen Ortseingang rechts, mit Häusern in obsoleter Optik, die nun den Blick auf die baumumstanden Kirche verwehren. In Großberghausen ist dies vor allem die scheußliche Einfassung des Friedhof- und Kirchenareals mit Mauerscheiben aus Beton, welche zusammen mit einigen neuen Häusern den wunderbaren Anblick der Kirche, die einst in Alleinlage über dem Dorf von Osten aus schon aus der Weite zu sehen war, aufgelöst und zerstört haben!

    Alles in allem eine besorgniserregende Entwicklung, deren schlimme Folgen wir aber auf diesen Bildern bewusst ausgespart haben!

    An manchen Tagen ist es noch ziemlich warm, und so blühen selbst am 25. November November, nach den ersten Nachtfrösten, im Gluckhaus-Garten noch vereinzelt Blumen ...




    ... wie zum Beispiel dieser angereifte Busch aus Ringelblumen!





    * * *

    Zweiter Adventsonntag, den 3. Dezember 2022


    Doch dann ist Dezember und es hat bereits der Advent begonnen. Da wir das adventliche Gluckhaus ja meistens nur am Wochenende genießen können und auch die Kinder schon aus dem Haus sind, entschließen wir uns erstmals dazu, den Christbaum und unseren erzgebirgischen Weihnachtsschmuck bereits am 2. Adventsonntag aufzustellen!



    Selbst die Barbara-Zweige haben nun Einzug gefunden. Sie blühen, da zwischen den Wochenenden kalte Tage im Haus das Treiben verzögern, meistens erst zu Silvester auf!




    Zwischenzeitlich versüßen uns Torten und eine Gluck-Oper auf dem Laptop - hier der Countertenor Bejun Mehta als Orfeus in der Krumauer Orpheus-Inszenierung von 2014 - die Dämmerung.







    * * *

    Dienstag, den 6. Dezember 2022


    Die Woche darauf kommt es bei Regen zu einem erheblichen Wassereinbruch in den äußeren Gluckhaus-Keller. Die Epoxydharzhülle, die im Vorjahr noch dicht war, hat offensichtlich heuer einen Schaden erlitten. Unser 15. Nothelfer, Herr Ludwig Englmann, kommt dankenswerterweise und deckt den Keller provisorisch ab. Im Neuen Jahr müssen wir hier an einen richtigen Dachaufbau gehen!




    * * *

    Dritter Adventsonntag, den 11. Dezember 2022


    Der Keller ist wieder dicht - und so können wir uns die frischen Rouladen mit selbstgemachtem Kartoffelstampf schmecken lassen!






    * * *

    Freitag, den 16. Dezember 2022


    Das vierte Adventwochenende führt uns erneut für einige Tage auf den Spuren Glucks nach Nordböhmen. Doch zuvor, am Freitag, den 16. November, heizen wir das Gluckhaus noch einmal richtig auf, denn inzwischen ist der Winter ins Land gezogen, mit reichlich Schnee und nächtlichen Minustemperaturen bis -12° Celsius!








    * * *

    Vierter Adventsonntag, den 18. Dezember 2022




    Der letzte Adventsonntag 2022 führt uns zunächst über Pilsen nach Bilin, jener Kleinstadt in Nordböhmen, wo sich das Stammschloss der Lobkowitzer - in Biliner Nebenlinie - befindet. In diesem Schloss residierte ab 1722 offiziell der Dienstherr von Glucks Vater Alexander Gluck, als dieser Forstmeister auf dem nahen Schloss Eisenberg war. Es handelt sich um den Fürsten und Feldmarschall Georg Christian von Lobkowitz (1686-1755), der immer wieder schützend und fördernd in Glucks Karriere eingriff. Zwei der frühen Gluck-Opern, "La Sofonisba" (1744) und "L'Ippolito" (1745), wurden diesem Hochadeligen gewidmet, als er Statthalter von Mailand war. Nach dessen Wechsel nach Prag widmete Gluck und sein Impresario Locatelli im Jahr 1750 eine weitere Oper "Ezio" u. a. der Gattin dieses Fürsten, Gräfin Karoline Henriette von Waldstein (1702-1780).

    Die Außenfassade dieses monumentalen Schlosses ist erst kürzlich fertig restauriert worden, ein Besuch des Inneren ist nicht möglich!




    Der kommunistische Atheismus hat in Tschechien viel vom altböhmisch-katholischen Advent zerstört. Aber der Brauch von lebensgroßen Krippen auf dem Marktplatz hat sich erhalten - so wie hier in Bilin!




    Wenig später findet sich derselbe Brauch auch auf dem Marktplatz des alten Dux (heute Duchcov), unserer nächsten Zwischenstation, nur dass hier die Figuren aus lebensgroßen Tafelgemälden bestehen.




    Dux steht insofern mit der Gluckschen Familiengeschichte in Verbindung, als sich im Jahr 1745 hierher seine jüngste Schwester Anna Elisabeth Gluck verheiratet hat. Aus der Ehe mit einem gewissen Friedrich Kramer gingen drei Neffen und Nichten hervor, nämlich Stephan, Johann und Charlotte Cramer. Der Tod dieser jüngsten Schwester ist kurz vor 1787, dem Sterbejahr Christoph Willibald Glucks, anzusetzen.

    In Dux steht auch seit jeher das Stammschloss der Grafen von Waldheim, aus deren Fundus Glucks Vater bei seiner Berentung um 1736 die stattliche Neuschänke bei Hammer als Alterssitz erhielt. Dieses Anwesen ging nach dem Tod der Eltern in den Jahren 1740 und 1743 für kurze Zeit *formal* an den erstgeborenenen Christoph Willibald Gluck selbst über, eher er sie mit Zustimmung seiner Geschwister im Jahr 1751 verkaufte. Hierzu Näheres unter [Link 1] und [Link 2].

    Nicht zuletzt ist das Schloss von Dux dadurch berühmt gerwroden, dass hier der berühmte Casanova seine letzten Lebensjahre verbrachte und seine umfangreichen Memoiren niederschrieb. [Link]




    Den Abend verbringen wir im Zisterzienserkloster Ossegg, das nur 10 km Luftlinie vom Gluckschen Elternhaus in Hammer, welches heute leider zerstört ist, entfernt liegt. Es ist davon auszugehen, dass die fromme Försterfamilie Gluck zur Zeit ihres Hierseins (1727-1736) dieses Kloster diverse Mal besucht hat.

    Leider können wir das herrlich restaurierte Innere der Klosterkirche nicht besichtigen, denn es wird nur zu Gottesdiensten und Führungen geöffnet. Im Klosterhof (mit einem kleinen Adventsmarkt) ist es aber sehr romantisch, und das frische Bier in der nahen Pivnice mundet vorzüglich.









    * * *

    Montag und Dienstag, den 19. und 20. Dezember 2022




    An diesem Montag wollen wir vom nahen Johnsdorf (Janov) aus jene steile Passtraße mit ihren zahlreichen Haarnadelkurven hinauffahren, die über den verschneiten Einsiedler Sattel auf die deutsche Seite des Erzgebirges führt. Glucks Vater, der kluge und geschäftstüchtige Alexander Gluck, hatte sich nicht zuletzt deshalb die große Waldsteinsche Neuschänke bei Johnsdorf von seinem Dienstherrn (beziehungsweise dessen Frau, einer geborenen Gräfin Waldstein) als Altersruhesitz ausgebeten, weil diese Gastronomie unten im Tal, die er einst seinen beiden Töchtern übergebenwollte, direkt an jener Passstraße, der alten Salzstraße von Halle nach Prag, lag. Dieser Altweg führte wiederum über den niedrigsten Pass des Erzgebirges bei der Grenzstation Einsiedel und erfuhr gerade zu seiner Zeit - bei erstmalig wieder offener Grenze zwischen Sachsen und Böhmen, nach Ende der Schlesischen Kriege - auch eine erheblich touristische Belebung, was seinen Kindern gute Geschäftsaussichten versprach.

    Vor diesem Hintergund haben wir, nachdem wir den Standort der abgegangenen Neuschänke schon vor 2 Jahren besichtigt hatten, die auf böhmischer Seite sehr steile Passtraße mit ihren zahlreichen Serpentinen zum eigentlichen Ziel unserer Reise erklärt.

    Doch das Wetter scheint uns zunächst einen gehörigen Strich durch die Rechnung zu machen: Während wir die Nacht in einem kleinen Hotel in Ossegg verbringen, zieht von Norden her eine mächtige Warmfront mit reichlich Regen auf, welche noch nachts die Passtraße erreichen und in eine spiegelglatte, daher unpassierbare Eispiste verwandeln würde. Kurz vor dem Aufstehen, um 4 Uhr morgens, sieht die Wetterlage nicht anders aus, so dass wir uns in unser trauriges Schicksal ergeben und uns darauf einstellen, den kommenden Regentag im sicheren Ossegg zu verbringen und dann von dort nach Hause zurückzufahren. Als wir jedoch um 6 Uhr morgens erneut aufwachen und auf das Satellitenfoto im Wetterbericht blicken, trifft uns der Schlag: Das Wunder, um das wir gebeten, aber an das wir nicht mehr geglaubt haben, ist tatsächlich geschehen: Die große Regenfront hatte sich unerwartet und ohne erkennbare Ursache plötzlich wenige Kilometer vor dem Pass in zwei Wirbel geteilt und war ohne gefrierenden Niederschlag über diesen Kamm nach beiden Seiten abgezogen! Unser Stoßgebet zuvor war also doch noch erhört worden!



    Wir verzichten auf das Frühstück und fahren unverzüglich, wie zuvor gewünscht, den alten Salzweg hinauf - in eine Winterwunderzauberwelt! Ein majestätischer Buchenwald säumt zunächst die 7 Serpentinen.






    Nach wenigen Kilometern steiler Auffahrt erreichen wir die verschneite Rodungsinsel von "Krížatky", mit ihren wenigen Häusern. Zur Zeit der böhmisch-sudetendeutschen Besiedelung hieß dieser Weiler "Kreuzweg"; einst befanden sich hier zwei größere Gasthäuser. Da sich jedoch an dieser Stelle keine zwei Wege kreuzen und man auch keine größere Kirche findet, die den eigenartig religiösen Namen des Weilers erklären würde, kann der Name nur von jenem steilen, extrem anstrengenden "Kreuzweg" der Passstraße herrühren. Diesen "Kreuzweg" hatten in vergangener Zeit die schweren, salz- oder warenbeladenen Ochsen- oder Pferdegespanne auf ihrem Weg von Halle nach Prag und umgekehrt zu gehen, ehe die Fuhrleute Speis und Trank und die Zugtiere Wasser und Futter fanden - entweder hier im Weiler "Kreuzweg" oder unten bei der Gluckschen "Neuschänke".




    Von hier aus geht es wesentlich flacher und nunmehr auf geschlossener Schneedecke weiter - und die Rutschgefahr ist für unser mit Allwetterreifen etwas minder gerüstetes Fahrzeug in Wesentlichen gebannt.






    Nach Überschreiten der Kammlinie und der deutsch-tschechischen Grenze erreichen wir den Grenzort Deutsch Einsiedel, der, nur ein paar Häuser und eine Kirche umfassend, in der Wolkendecke liegt.

    Die große Lichterpyramide am Nordende des Örtchens erinnert an die alte Zeit. So erkennt man hier auf einer Ebene eines der alten Salzfuhrwerke ...




    ... und auf der darunter liegenden Ebene einen Zisterziensermönch von Ossegg, der mit seinen Brüdern im 13. Jahrhundert diese einsame Gegend auf dem Sattel bereits urbar gemacht hat!




    Unser Ziel dieses Tages ist der etwas abseits von Seiffen direkt an der Salzstraße gelegene Waldgasthof "Bad Einsiedel", in dem wir zuvor für 2 Nächte ein Zimmer gebucht haben. Dieser mächtige Dreiseithof wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit als sogannte "Grangia" (Wirtschaftshof) bereits von den Zisterziensern aus Ossegg gegründet. Diese hatten schon in früher Zeit am böhmischen Steig - lat. "semita boemica" - den Platz als Ursprung dreier kieselsäurehaltiger Quellen entdeckt und wirtschaftlich nutzbar gemacht.

    Im 18. Jahrhundert, gerade zu der Zeit, als sich auf böhmischer Seite die Familie Gluck in einer eigenen Gastronomie niederließ, war hier ein erstes Badehaus für auswärtige Gäste errichtet worden. In Resten steht dieses noch heute. Dies war dieselbe Zeit, in der sich im benachbarten Ort Seiffen neben der Arbeit in Zinngruben bereits als weiterer Erwerbszweig die Holzschnitzkunst etablierte - zunächst mit Bergmännern und anderen gedrechselten Figuren, wenig später auch mit Weihnachtsschmuck. Von diesem Aufschwung am Gebirgskamm könnte damals auch das Glucksche Gasthaus im Tal profitiert zu haben: Betuchte Gäste aus Prag und anderen Orten des böhmischen Beckens werden sicherlich schon damals zur Sommerfrische in das Erzgebirge gezogen sein!

    Zur Erinnerung an eben diese Situation schmücken wir die weihnachtliche Stube im Weidenwanger Gluckshaus ganz bewusst mit erzgebirgischen Zierat aus Holz: Schwippbogen, Weihnachtspyramide, Räuchermandl, Nussknacker! Siehe unten!







    Das heutige "Weihnachtsdorf Seiffen" ist im Gegensatz zu Bad Einsiedel oben auf der Höhe etwas touristisch überlaufen - zumindest im Advent.








    Auf jeden Fall einen Besuch wert ist das Museum der Erzgebirgischen Holzkunst in Seiffen. Es enthält zahlreiche wertvolle Exponate. Hier zeigen wir allerdings vornehmlich eine Zeitleiste, welche belegt, dass zu Gluckscher Zeit das Fuhrwesen über die Salzstraße, aber auch die Kunst der Seiffener Spielzeugmacherei bereits in vollem Schwange war.




    Die besonders ortstypische Reifendreherei kam allerdings erst später auf.




    Ansonsten regiert in Seiffen inzwischen leider auch der Kommerz. Tausende von solchen Schwippbögen haben wir gesehen - mehr oder weniger aufwändig gestaltet, aber keiner unter 500 Euro zu haben! In anderen Erzgebirgsorten findet man gleiche Qualität noch deutlich günstiger. Wenngleich wir natürlich nicht den Aufwand verkennen, mit dem solche Bögen gestaltet werden. Gutes hat natürlich seinen Preis!




    Damit beenden wir diesen kleinen Exkurs auf den Spuren der Familie Gluck im winterlichen Erzgebirge. So kurz die Reise auch war, sie hat uns sehr gut gefallen und auf Weihnachten eingestimmt!

    Zuhause wartet unsere kleine Katze "Bella" auf uns - zwischenzeitlich von Sofia Hofbauer gut versorgt. Folgende Aufnahme zeigt unsere Berchinger Krippe, an der "Bella" oft vorüberstreicht. Es ist eine Armutskrippe, aus einem Holzkistel gezimmert, mit nur drei Figuren aus bemaltem Steinzeug. Diese Krippe hat einst Vater Anton Robl, gerade aus Kriegsgefangenschaft entlassen, gekauft - in der Buchhandlung Stangl in Weiden, in der schlechten Zeit um 1950. Auf dem Jesuskind steht noch der damalige Preis: 2 Mark 50!

    Nur der Stern ist neu, denn der alte ist verloren gegangen. Der Stern von Bethlehem ist aus demselben hellen Holz, aus dem auch der neue, nebenstehende Seiffener Tannenbaum besteht, der in kunstvoller Handarbeit gedrechselt, gestochen und gerollt wurde, für ca. 35 €!

    Soweit unser Krippen-Kontrastprogramm.

    Erinnern wir uns zum Schluss an das Weihnachtsgedicht von Ludwig Thoma. Es beginnt mit den Versen: "So ward der Herr Jesus geboren, Im Stall bei der kalten Nacht. Die Armen, die haben gefroren, den Reichen war's warm gemacht ..." Und es endet mit den Versen: "Die Hirten, die will es erbarmen, wie elend das Kindlein sei. Es ist eine G'schicht' für die Armen, kein Reicher war nicht dabei ..."

    Wir halten die Krippe der Eltern in Ehren, denn so ärmlich sie auch ist, sie trifft perfekt den Sinn des Ganzen!





    * * *

    Heiliger Abend, Samstag, den 24. Dezember 2022


    Den Heiligen Abend und den 1. Weihnachtsfeiertag 2022 verbringen wir gemeinsam mit Elias im wohlig warm geheizten Gluckhaus Weidenwang.

    Wie kann es auch anders sein! Die Holzvorräte am Kachelofen sagen alles.



    Zum gemeinsamen Abendessen gibt es ausnahmsweise nicht die traditionellen sauren Bratwürste, sondern böhmische Rauch- und Weinwürste mit süßer Lebkuchensoße, Sauerkraut und Salzkartoffeln!




    Anschließend Vorlesen des Weihnachtsevangeliums, Glückwünsche austauschen und dann - die Bescherung!




    Es folgt unser erzgebirgischer Schwippbogen am Fensterbrett, schon vor 2 Jahren gekauft, mit den Sternsingern, dem Forsthaus und der Kirche von Weidenwang, sowie oben mit der Schlittenbahn und einer Waldhütte im alten Seligenportner Forst. Die Barbarazweige daneben - übrigens ein Brauch, der sicher aus der Gluckschen Zeit datiert - werden erst an Silvester oder noch später aufblühen, da es seit dem Barbaratag am 4. Dezember im Gluckhaus nicht immer geheizt und deshalb im Schnitt zu kalt war.




    Absoluter Höhepunkt des Weihnachtsfestes ist jedoch die Christmette, welche glücklicherweise in der schönen Kirche St. Willibald in Weidenwang unter der geistlichen Leitung von Herrn Stadtppfarrer Francesco Benini stattfindet und deshalb von uns nach wenigen Minuten zu Fuß erreicht wird!






    Nach der Mette erwartet uns die warme Stube im Gluckhaus, zu Plätzchen, Punsch, Tee und guten Gesprächen. So klingt der Heilige Abend aus ...







    * * *

    Erster Weihnachtsfeiertag, Sonntag, den 25. Dezember 2022


    Nach drei Stunden Bratzeit in der Röhre des Holzherdes finden sich Oksana und Elias im Gluckhaus zum Verzehr der obligatorischen Weihnachtsgans ein. Dazu gibt es wie immer frische Kartoffelknödel sowie die obligatorischen Weihnachtssalate aus Gelben Rüben und Sellerie. Alles ist gelungen und mundet uns gut!







    Abendstimmung im weihnachtlichen Gluckhaus, nachdem Oksana und Elias bereits wieder nach Berching zurückgekehrt sind. Unter weihnachtlichen Klängen geht unser Fest 2022 zu Christi Geburt im Gluckhaus zu Ende, denn am zweiten Feiertag sind wir bei Katja und Christoph im neuen Haus in Hahnbach eingeladen.







    [Zurück zum Anfang] - [Zurück zur Hauptseite] - [Zum Jahr 2021] - [Zum Jahr 2023]