Eine Elegie aus der Hand Heloïsas auf der Totenrotel des Vitalis von Savigny?

© Dr. Werner Robl, August 2001

Eine Totenrotel, welche anlässlich des Todes des Abtes Vitalis von Savigny im Jahre 1122 anschließend zwei Jahre in den Klöstern Frankreichs und Englands kursierte, machte - vermutlich im Jahre 1123 - auch Halt im Nonnenkloster Sainte-Marie d'Argenteuil, in welchem damals auch Heloïsa nach ihrer Trennung von Abaelard weilte. Ob sie zu diesem Zeitpunkt schon das Amt der Priorin inne hatte, ist ungewiss.
 

Sinn und Verwendung einer Totenrotel

 
Beim Tode eines hohen kirchlichen Würdenträgers, einer Äbtissin oder eines Abtes, wurde im Konvent des Verstorbenen ein Holzstab mit einem auf Pergament geschriebenen Nachruf, der die Vita des Verstorbenen enthielt, versehen. Diese Holzrolle wurde anschließend von den Rotelboten - rotuligeri, rolliferi, rotularii genannt - in den nächsten Konvent gebracht, welcher der Rotel seinerseits ein Epitaph zu Ehren des Toten anheftete. So wurde im Laufe der Reise von Konvent zu Konvent die Pergamentrolle immer länger, wobei ihr letztendlicher Umfang das vorherige Prestige des Verstorbenen direkt wiederspiegelte. Aus einzelnen Quellen weiß man, dass derartige Totenrotel mittels eines Tragriemens um den Hals getragen wurden, und manchmal ziemlich schwer waren. Die zylindrisch aufgerollten Pergamentblätter wurden jeweils opisthographisch gestaltet, d.h. beiderseitig beschrieben. Wenn eine Rotel in einem Kloster eintraf, schlug man dort zunächst eine Totentafel - tabula - , so dass alle Konventsangehörigen sogleich über das Ableben einer Persönlichkeit informiert waren. Die Totenrotel wurde anschließend im Kapitelsaal unter Anwesenheit aller Nonnen oder Mönche der Abtei - und unter Vorsitz der Äbtissin oder des Abtes - im Rahmen einer feierlichen Andacht entrollt. Der Rotelbote, der immer aus dem Laienstande stammte, erhob sich, bat um Gehör und verlas zunächst die Vita des Verstorbenen, dann die Namen der gedenkenden Konvente und ihre Epitaphe. Da jeder Titel - titulus - auch Gebetsaufrufe für die eigenen Verstorbenen der jeweiligen Konvente enthielt, und man nach dem Vorlesen des Titels ein ehrendes Gedenken in Gebetsform anschloss, konnte die gesamte Zeremonie ziemlich lange dauern. Nach dem Vorlesen schloss der Rotelbote die Rolle und übergab sie dem Abt bzw. der Äbtissin. Das literarisch begabteste Ordensmitglied verfasste im Auftrag des Kapitels in den folgenden Tagen auf Pergament eine eigene Elegie, die man in einer weiteren Zeremonie mittels eines Lederriemens ans Ende der Pergamentrolle heftete. Dieser Beitrag der jeweiligen Konvente stammte nur selten aus der Feder des Ordensleiters selbst. Hin und wieder fand sich auf den Dokumenten der Verweis auf einen amtlichen Schreiber - scriba. Die Rotelboten mussten die Anfertigung der Elegie abwarten und blieben somit einige Zeit in den Konventen. Sie erhielten überall freundliche Aufnahme und Bewirtung, ehe sie per Pferd oder zu Fuß zum nächsten Kloster weiter zogen. Meist gab man ihnen ein oder zwei Deniers - denarii - und reichlich Wegzehrung mit.

Aufgrund der nur wenigen erhaltenen Totenroteln des französischen Frühmittelalters darf man davon ausgehen, dass dieser religiöse Brauch nicht so weit verbreitet war, wie manchmal angenommen. Er machte ja auch nur bei hochgestellten, allseits bekannten Persönlichkeiten einen Sinn. Als einfachere Varianten gab es auch die Jahresrollen, welche einmal im Jahr einem befreundeten, durch Kommemorationsfeiern verbundenen Nachbarkonvent die Verstorbenen des eigenen Konventes mitteilte. Ansonsten verwendete man meistens kürzere Laufbriefe oder Breviarien.
 

Die Totenrotel des Vitalis von Savigny

 
Vitalis von Savigny war ein persönlicher Freund des Wanderpredigers Robert von Arbrissel, mit dem er in den Jahren um 1095 in den Wäldern von Craon ein Eremitendasein geführt hatte. Im Jahre 1099 hinterließ er anlässlich der Synode von Reims auf Papst Kalixtus II. einen großen Eindruck. Später tat er sich dann - wie Robert von Arbrissel vor ihm - als Gründer von Reformklöstern hervor: Im Jahre 1112 gründete er in der Normandie einen Männerkonvent in Savigny-Vieux, in der Diözese Avranches, drei Jahre später auch einen Frauenkonvent in Neufbourg, den er seiner Schwester Adelina zur Leitung übertrug. Wie Robert von Arbrissel huldigte Vitalis dem Armutsideal der Pauperes Christi. Er war ein so rastlos tätiger Missionar und ein so mitreißender Prediger, dass sich sein Ruf weit über Nordfrankreich hinaus verbreitete. Als Vitalis an den Kalenden des Oktobers, d.h. am 16. September, im Jahre 1122 verstarb, war die allgemeine Trauer im Lande groß.

Die zu seinen Ehren geschaffene Totelrotel machte ein weite Runde. Die erhaltene Reihe der fünfzehn Pergamentblätter beträgt insgesamt 9,50 m Länge, bei einer allerdings nur geringen Breite von 22,5 cm. Dabei scheint die Rolle mindestens einmal von ihrer Halterung entfernt worden zu sein, denn der Anfang der Rolle mit der hagiographischen Vita des Verstorbenen fehlt heute. Das gesamte Rotelblatt dürfte demnach ursprünglich ziemlich genau 10 Meter lang gewesen sein. Die Pergamentblätter wurden auf Vorder- und Rückseite geschrieben. Da sich die Anzahl der Stationen in Nord- und Mittelfrankreich, die auf jeweils einer Seite festgehalten sind, in etwa umfangsmäßig entsprechen, dürfte die Route und die Anzahl der zu besuchenden Konvente schon vorher genau geplant gewesen sein. Die Rotel durchlief insgesamt 206 Konvente, die von Delisle in einer Liste verzeichnet wurden. Die Tatsache, dass die jeweils letzten 25 Titel auf beiden Seiten ausschließlich von Abteien in England gestaltet wurden, und dass sich andererseits als Einsprengsel englische Abteien auch weiter vorne in der Reihenfolge finden, spricht sehr für ein späteres  Neuarrangement der Beiträge. Der englische Anhang mag somit nachträglich angeheftet worden sein. Dabei könnte der Anfang der Rotel verloren gegangen oder zerrissen worden sein. Die Reihenfolge der französischen Titel erscheint ebenfalls stellenweise etwas durcheinander geraten. Trotz gewisser Inkoherenzen steht folgende Gesamtroute einigermaßen fest:

Die Rotel wurde zuerst von der Normandie aus durch Nordfrankreich transportiert, bis etwa Soissons und Reims, und kam anschließend weiter bis Burgund. So zeichnet sich die erste Reiseroute im Jahre 1122 in etwa folgendermaßen ab: Caen, Avranches, Cotentin, Bayeux, Lisieux, Fécamp, Beauvais, Pontoise. Ende 1122 oder Anfang 1123 traf die Rolle in Argenteuil, Saint-Denis und in Paris ein. Sie passierte dabei auch Saint-Martin-des Champs, Saint-Germain-des-Prés, Saint-Victor, Sainte-Geneviève, Notre-Dame, Saint-Magloire. Anschließend gelangte sie nach Reuil, Chézy, Essommes, Meaux, Soissons, Laon, Reims, Châlons, Troyes, Auxerre, Autun. Der östliche Umkehrpunkt lag in somit Burgund. Von dort erreichte die Rotel das Berry, das Bourbonnais, die Touraine, wurde auf der Loire von Tours bis Orléans transportiert, kam dann nach Chartres, Angers, ins Anjou und Poitou, kehrte erneut nach Angers zurück und nahm zuletzt ihren Weg nach Savigny, Saint-Sever, Sées und Evreux. Von dort brachte man sie an die Seinemündung und per Schiff über den Ärmelkanal nach England, wo sie weitere 25 Grafschaften erreichte. Über das weitere Geschick des Dokumentes nach Anschluss der Rundreise ist wenig bekannt. Man weiß weder, wann die Rolle nach Savigny oder Mortain zurückkam, noch, ob sie ständig dort verblieb. Während der französischen Revolution kam sie von Mortain erneut nach Paris, wo sie noch heute im Nationalarchiv aufbewahrt wird.
 

Der Titel von Sainte-Marie d'Argenteuil

 
Das Kloster Sainte-Marie d'Argenteuil war die 40. Station von allen. Der diesbezügliche Eintrag ist im Hinblick auf die Geschichte Heloïsas sehr interessant. Die Verfassern rief auf der rechten Seite des Eintrags zum Totengedenken auf, u.a. für einen Grafen Balduin und für die verstorbenen Äbtissinnen Basilia, Adela, Judith. Dieser Gebetsaufruf wurde bereits an anderer Stelle besprochen und bewertet. Äußerst bemerkenswert ist jedoch die zur Linken stehende, zu Ehren des toten Abtes von Savigny verfasste Elegie, bestehend aus einer Reihe von elegischen Distichen (jeweils ein Hexameter, gefolgt von einem Pentameter). Nicht einmal ein Viertel der Epitaphe der Totenrotel hatten ein Versmaß aufgewiesen. Von den insgesamt vierundzwanzig Nonnenkonventen gaben nur eine verschwindende Minderheit von vier Abteien überhaupt Verse wieder, darunter eben Argenteuil (ansonsten Trinité in Caen, Saint-Paul in Rouen und Wilton in England). Das Gedicht aus Argenteuil überragt dabei an Qualität die anderen, meist fragmentarischen Einträge um Längen. Es muss somit von einer namentlich nicht genannnten, jedoch literarisch hochbegabten Nonne des Konventes verfasst worden sein, deren fehlerfreie Orthographie sich außerdem wohltuend von den Einträgen anderer, selbst großer und berühmter Frauenkonvente abhob. Der Eintrag von Sainte-Marie spiegelte mit seinem stilreinen Versmaß sogar mehr Literalität wieder als zum Beispiel der von Notre-Dame in Paris. Delisle verwies in diesem Zusammenhang vor allem auf den Kontrast zum äußerst fehlerhaften Eintrag des Klosters Fontevraud.

Er hegte folglich keinen Zweifel daran, dass die Elegie von Argenteuil von Heloïsa persönlich verfasst worden sein muss. In der Tat liegt diese Annahme auf der Hand: Heloïsa weilte mit Sicherheit zum betreffenden Zeitpunkt am betreffenden Ort. Selbst wenn man den Tod von Vitalis in das Jahr 1119 vorverlegt - wie von einzelnen Autoren in den Raum gestellt -, so war die Rotel frühestens im Jahre 1120 - also nach Heloïsas Konversion um 1118/1119 - in Argenteuil eingetroffen. Für den Fall, dass Heloïsa in der Tat das Gedicht selbst formuliert hatte, verfügte man damit über ein einmaliges Dokument mit ihrer genuinen Handschrift. Im übrigen sind durch einen Brief des Kanonikers Hugo Metellus ihre dichterischen Fähigkeiten überliefert. Außerdem enthält das Dokument den Namen Christus zweifach als Akronym mit den griechischen Buchstaben Xp. Dass Heloïsa des Griechischen mächtig war, hatte Abaelard selbst in Brief 9 erwähnt. Besonders auffällig sind auch die konzisen Formulierungen und der nüchtern-gesetzte Unterton des Dokumentes, welcher alle panegyrischen Lobeshymnen auf den Verstorbenen vermied. Ähnlich knapp und schlicht hatte Heloïsa zum Beispiel auf einen überschwänglichen Brief des Abtes von Cluny, Petrus Venerabilis, geantwortet. Obendrein enthält das Totengedicht überraschenderweise zwei Begriffe aus dem philosophischen Vokabular Abaelards, nämlich vis rationis und utilitas.

Trotzdem gib es keinerlei Beweise für diese attraktive Verfasserhypothese. In Anbetracht der Tatsache, dass Heloïsa in eben demselben Konvent ihre literarischen Fähigkeiten einst erlernt hatte, wird man zugeben müssen, dass dort mindestens eine, wahrscheinlich sogar mehrere Nonnen weilten, die ebenfalls über einen entsprechenden Bildungshorizont verfügten. Außerdem ist das Totengedicht nach Inhalt und Formulierung so allgemein und knapp gehalten, dass es durchaus als Vorlage, die quasi immer wieder - bei Bedarf - verwendet wurde, auch bei anderweitigen Gedenkterminen fungiert haben könnte. Auch ein Textvergleich mit den sonstigen Schriften Heloïsas, welche im Übrigen erst über ein Jahrzehnt später entstanden sind, führt in diesem Zusammenhang nicht weiter. Im zweiten Brief an Abaelard äußerte sich Heloïsa zum Beispiel detailliert zur Todesthematik, ohne die Bilder und Formulierungen aus dem Gedicht von Argenteuil zu verwenden. Und auch die dort zu erkennende Vorliebe für das eher seltene Verbum quire - zweimalige Verwendung innerhalb weniger Zeilen - ist zwar in Heloïsas Briefen - 2. Brief und 3. Brief  - nachzuweisen, aber eben nicht in der entsprechenden Häufung und nicht durchgängig in allen Briefen.
 

Resümee

 
Die Frage nach der Verfasserin des Gedichtes muss also letztlich trotz aller Analogien zur Situation Heloïsas offen bleiben. Doch auch der überzeugteste Skeptiker wird einräumen müssen, dass der Titel von Argenteuil ein Dokument aus dem unmittelbaren Bannkreis Heloïsas darstellt, und somit deren geistiges Umfeld in den Jahren nach der Trennung von Abaelard sehr authentisch beschreibt.
 

Abbildung und Text

 
Im folgenden findet sich eine Abbildung des Titels von Argenteuil, so wie er bei Charrier abgebildet ist, sowie der lateinische Originaltext mit mehrsprachiger Übersetzung:

 

 


Titulus ecclesie sancte Marie Argentoilensis cenobii

Anima domni Abbatis et anime omnium fidelium defunctorum in pace vera, qui Xpi(stus) est, requiescant. Oravimus pro vestris, orate pro nobis et pro nostris, Balduino comite, Basilia abbatissa, Adela abbatissa, Judit abbatissa, Helvide monacha, Adela monacha, Eremburge decana, Adelaide, Havide, Dodone laice et omnibus quorum nomina Deus in libro vite scribat. 

Amen.
 


Titel der Kirche des Klosters Sainte-Marie von Argenteuil  

Die Seele des Herrn Abtes, und die Seelen aller verstorbenen Gläubigen ruhen im wahren Frieden! Wir beten für Eure Verstorbenen, so betet auch Ihr für uns und die unsrigen, für Graf Balduin und die Äbtissinnen Basilia, Adela und Judith, für die Nonnen Heloïsa und Adela, für die Diakonin Eremburgis, für Adelaidis, Havidis und die Laienschwester Dodona, sowie für alle, deren Namen Gott in das Buch des Lebens schreiben möge. 

Amen.
 


Flet pastore pio grex desolatus adempto
  Soletur miseras turba fidelis oves
Proh dolor hunc morsu sublatum mortis edaci
  Non dolor aut gemitus vivificare queunt
Ergo quid lacrime quid tot tantique dolores
  Prosunt nil prodest hic dolor imo nocet
Sed licet utilitas ex fletu nulla sequatur
  Est tamen humanum morte dolere patris
Est etiam gaudere pium si vis rationis
  Tristitie vires adnichilare queat
Mors etenim talis, non mors sed vita putatur
  Nam moritur mundo vivit et ipse deo
Ores pro nobis omnes oramus ut ipse
              ( Xpistum)
  Et nos ad vitam perveniamus

Amen
 


Die untröstliche Herde weint, denn der fromme Hirte wurde hinweggerafft.
Die gläubige Schar möge die erbarmungswürdigen Schafe trösten.
Welch ein Schmerz! Diesen durch den gefräßigen Biss des Todes
Hinweggerafften kann weder Schmerz noch Wehklagen lebendig machen.
Warum also Tränen? Was nützen so viele und so große Sorgen?
Zu nichts ist dieser Schmerz nutze, vielmehr schadet er!
Doch obwohl freilich aus dem Weinen kein Nutzen resultiert,
So ist es dennoch menschlich, den Tod des Vaters schmerzhaft zu begleiten.
Doch wäre es auch fromm, Freude zu empfinden,
Wenn die Kraft der Vernunft die Kräfte der Traurigkeit aufzuheben weiß.
Ein solcher Tod wird nämlich nicht für Tod, sondern für Leben gehalten.
Denn gerade er, indem er für die Welt stirbt, lebt für Gott.
Mögest du für uns bitten! Wie auch wir alle bitten,
Dass er selbst wie wir zum Leben, Christus, gelangt. 

Amen.
 


Nous pleurons le pasteur qui laisse son troupeau.
Il entourait de soins ses brebis bien aimées!
Hélas! Douleur profonde, il est mis au tombeau;
Et toutes nos douleurs seront inconsolées!
Mais pourquoi donc gémir? Mais pourquoi tous ces pleurs?
Pourquoi tous ces chagrins? Pourquoi plus d'espérance?
Bon pour l'homme incrédule aux suprêmes bonheurs.
N'avons-nous pas en nous la douce confiance
En la bonté de dieu pour calmer nos regrets? Sa mort!
Mais c'est l'aurore, idéale et heureuse,
De sa béatitude, aux lumineux reflets!
Sa mort n'est pas la Mort, mais la vie radieuse.
Prions, afin qu'un jour, nous aussi, nous puissions,
Du Christ et de Vital, contempler les rayons! 

Amen.
 


The deserted herd cries for the pious shepherd who has been taken away:
Let the faithful people comfort the miserable sheep.
What pain! Neither sorrow nor lament can restore to life
One taken away by the insatiable bite of death.
Therefore why tears? What use so much and so deep sorrow?
Sorrow here has no use, rather it harms.
But although nothing useful follows from mourning.
Nevertheless it is human to grieve the fathers death;
It would be also pious to rejoice, if the power ot reason
Is able to tear down the powers of sadness.
For such a death is thought not to be death, but life.
As he dies for the world, living himself for God.
Please pray for us; we all may pray that he himself and we
May come to life, to Christ.

Amen.
 


 

Verwendete Literatur

 


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